Irgendwann als ich noch in Berlin wohnt, schrieb ich diese schlecht gelaunte Liste, mit Dingen, die ich an der Stadt hasste. Seit fast drei Jahren wohne ich dort nun nicht mehr, vieles hat sich relativiert
1. Nichtangeleinte Hunde
2. Besitzer, nichtangeleinter Hunde, denen Ängste hundeängstlicher Menschen ungefähr so fremd sind, wie Bin Laden die Schönheiten des Judentums
3. Die Landsberger Allee, die hässlichste Straße der Welt
4. Graffiti ohne Sinn
5. Der würzige Geruch an schwülen Regentagen
6. Döner in der U-Bahn
7. Das aufgeregte Gelaber um den „richtigen“ Bezirk.
8. Dass sich die Leute wegen ihrer (peinlichen) Sonnenbrillen nicht in die Augen schauen
9. Justin’s Pommesbude verkauft Berlin’s beste CD’s und Baguette’s
9. Dass hier keiner Französisch kann.
10. Moniques Arschgeweih und Cindys String
11. icke ditte jetzte weeste wa
12. britische Sauftouristen
13. dass alle hier so entspannt sind, dass ihre Zungen keinen kompletten Satz mehr herausbringen
14. Nervige Passagiere auf der Tramlinie M10
15. Nervige Passagiere in der Ringbahn
16. Dr. Frank Steffel
17. Dass die Wirtschaftskraft Warschaus und –Prags die Berlins längst überholt halt.
18. Das Zentrum der Spackokultur, die Kastanienallee
19. Das saublöde Brunchen
Warum man Berlin lieben soll? Die schönsten Männer, die besten Cocktails, die höchste SAAB Cabrio Dichte in Deutschland und nach wie vor eine tolle Atmosphäre, viele prima Buchläden. Ach, und das Wichtigste hätte ich beinhahe vergessen. Zwei neue Gründe, Berlin zu mögen gibt es seit dem letzten Wochenende: lustig, attraktiv, bloggend, sehr sehr nett. Ihr wisst schon, Männer! Danke noch mal!
Bitte, gern geschehen! :-)
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